Wie schafft es der Familypark, 270 Mitarbeitende – der Großteil davon Saisonarbeitskräfte – effizient zu informieren und das Teamgefühl zu stärken? Im LOLYO Success-talk sprach Personalleiterin Silvia Beck über digitale Kommunikationswege, vereinfachte Prozesse und spürbaren Zeitgewinn für die Personalabteilung.
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Hier der gesamte Talk zum Nachschauen:
Der Familypark in St. Margarethen im Burgenland wurde 1968 als Märchenpark gegründet und gilt heute mit einer Fläche von 145.000 m² und vier unterschiedlichen Themenwelten als Österreichs größter Freizeitpark. Nach der Übernahme durch den französischen Konzern Compagnie des Alpes im Jahr 2019 musste sich der ehemals familiengeführte Betrieb an neue Strukturen und Vorgaben anpassen. Silvia Beck, Personalleiterin des Familyparks, erinnert sich: „Die interne Kommunikation, die zuvor über ein Schwarzes Brett und E-Mails lief, war nicht mehr zeitgemäß und reichte nicht aus, um alle Mitarbeitenden zu erreichen – besonders in einem Betrieb, der saisonal stark schwankt.“ Diese Veränderungen machten schnell deutlich, dass eine neue, effektivere Kommunikationslösung notwendig war.
95 % Nutzungsrate sprechen für sich
Inmitten der COVID-19-Pandemie wurde klar, wie dringend der Familypark ein zuverlässiges Kommunikationstool benötigte. Die Wahl fiel auf die LOLYO MACH-MITarbeiter App, die im März 2023, parallel zum Saisonstart, eingeführt wurde. „Wir brauchten eine Möglichkeit, alle Mitarbeitenden zu erreichen – auch diejenigen, die keinen festen Computerarbeitsplatz haben. Die LOLYO-App war dafür ideal, da sie einfach und intuitiv zu bedienen ist“, erklärt Silvia Beck. Die App wurde schnell zu einem zentralen Bestandteil des Arbeitsalltags und stieß auf große Begeisterung, wie die Nutzungsrate von über 95 % beweist, die innerhalb weniger Tage erreicht wurde.
Schluss mit der Zettelwirtschaft
Mit der Einführung der App konnten viele Arbeitsprozesse im Familypark deutlich effizienter gestaltet werden. Vorher wurden Krankmeldungen und Urlaubsanträge noch manuell bearbeitet – ein zeitaufwendiger und fehleranfälliger Prozess. „Dank der App können unsere Mitarbeitenden diese Dokumente jetzt direkt digital einreichen. Das spart uns in der Personalabteilung nicht nur sehr viel Zeit, sondern minimiert auch die Fehlerquote erheblich“, so Beck. Auch die interne Kommunikation wurde dank der Chat-Funktionen der App optimiert, was besonders in einem lebhaften und dynamischen Arbeitsumfeld wie dem Familypark von großem Vorteil ist. „Die Gruppen-Chats ermöglichen es uns, wichtige Informationen schnell und direkt an die jeweiligen Teams weiterzugeben. Dadurch sind alle Mitarbeitenden stets auf dem gleichen Stand und wir vermeiden Missverständnisse“, erklärte Silvia Beck beim Success-talk.
Persönlicher Kontakt trotz oder gerade wegen Digitalisierung
Bemerkenswert ist für Silvia Beck auch die Veränderung im Teamspirit, der sich durch die App bemerkbar macht. Funktionen wie das Hochladen von Profilbildern und die Möglichkeit, direkt miteinander zu kommunizieren, tragen dazu bei, die Kommunikation persönlicher zu gestalten. „Obwohl wir ein digitales Tool nutzen, ist der persönliche Kontakt nicht verloren gegangen – im Gegenteil. Kleine Gesten, wie automatisierte Geburtstagsgrüße, zeigen unseren Mitarbeitenden, dass sie wertgeschätzt werden“, so SilviaBeck. Diese Maßnahmen stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern den Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden.
Engagement-Tool für noch mehr Motivation
Der Familypark plant, die Nutzung der LOLYO MACH-MITarbeiter App weiter auszubauen. Besonders im Fokus steht die Einführung des Engagement-Tools, mit dem man für Aktivitäten in der App – etwas das Liken und Kommentieren von Beiträgen – Punkte sammeln und diese später im Goodie-Store einlösen kann. „Wir wollen damit die Motivation zur Beteiligung und zum Austausch in der App noch weiter steigern.“
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Einführung
Abschließend gab Silvia Beck im Rahmen des Success-talks wertvolle Tipps für Unternehmen, die planen eine Mitarbeiter-App einzuführen. „Es ist wichtig, nicht alles sofort perfekt machen zu wollen. Einfach anfangen und die Mitarbeitenden nicht überfordern, das ist der Schlüssel. Der schrittweise Ausbau der Funktionen hat sich bei uns bewährt. Wenn ich gewusst hätte, wie viel Arbeit die App tatsächlich erspart, hätte ich di<e Einführung schon viel früher gestartet“, zieht Silvia Beck positives Resümee.
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