Kurz und knackig, zielgerichtet und mehrsprachig – genau so kommunizieren die Eurothermen mit ihren Mitarbeitenden seit dem Launch ihrer LOLYO Mitarbeiter-App im März 2025. Dabei setzt der Wellnessbetrieb neue Maßstäbe in der internen Kommunikation: Denn es ist ihnen nun möglich, alle Mitarbeitenden unabhängig von Standort, Muttersprache oder Arbeitsbereich zu erreichen und den Austausch untereinander zu fördern.
Wo Wellness gelebt wird – und Kommunikation gelingt
Die Eurothermen sind das größte Tourismusunternehmen in Oberösterreich – mit Standorten in Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl. Das Angebot: Erholung, Genuss und ganzheitliche Gesundheit. Dafür sorgen engagierte Teams in Spa-Bereichen, Thermen, Hotels, Medizin- und Gastronomiebetrieben. Robert Niehoff, Leitung Marketing & Vertrieb der Eurothermen, gibt uns wertvolle Einblicke, wie der App-Rollout gelungen ist – und welche Rolle digitale Kommunikation für Motivation und Mitarbeiterbindung spielt. „Wir wollen begeistern. Das können wir aber nur mit Menschen, die begeistert sind von dem, was sie tun“, heißt es auf der Website des Unternehmens. Ein Anspruch, der sich nun auch in der Kommunikation mit den Teams widerspiegelt – durch LOLYO.
Kennen Sie den MITMACH-Booster von LOLYO?
LOLYO: „Zum Stichwort ‚Begeisterung‘: Viele unserer Kund:innen verwenden den integrierten MITMACH-Booster gleich mit Start der App, um das Team zu motivieren, die App zu nutzen, und es im Alltag zu begeistern. Haben Sie dieses Feature schon für sich entdeckt?“
Robert Niehoff: „Da wir für den App-Start nicht gleich zu viele Features verwenden wollen, haben wir das Goodie-System von LOLYO noch nicht genutzt. Aber was noch nicht ist, kann noch werden.“
Von der Distanz zur Nähe mit Social Intranet
Früher lief vieles über Flurfunk. Wichtige Informationen aus der Zentrale kamen – wenn überhaupt – verzögert oder verfälscht bei den Standorten an. Mit der Entscheidung für ihre „Vorgänger-Mitarbeiter-App“ lief der interne Austausch auch noch nicht so, wie erhofft. Seitdem sie aber auf den LOLYO-Geschmack gekommen sind, funktioniert alles einfacher, schneller und eben mehrsprachig, ganz im Stil moderner sozialer Medien. „Früher hatten manche das Gefühl, die Geschäftsführung sei weit weg, obwohl sie nur eine Stunde entfernt ist“, erzählt Robert Niehoff. „Das Ziel war für uns klar: Wir wollten alle näher zusammenzubringen – und zwar unabhängig vom Arbeitsort.
Nie wieder sprachlos – mit automatischer Übersetzungsfunktion
Ein besonderer Pluspunkt hat sich jetzt schon im Alltag bewiesen: Die App-interne automatische Übersetzung in über 25 Sprachen. „Wir haben Mitarbeitende aus dutzenden Ländern, und nicht alle sprechen Deutsch. Mit der Mitarbeiter-App gibt es jetzt die Garantie, dass jede Nachricht ankommt, egal in welcher Sprache. Das ist etwas, das sehr gut angenommen wird und bei uns gerade erst so richtig ins Rollen kommt“, so Robert Niehoff.
Digitale Kommunikation auf allen Ebenen
Die Mitarbeiter-App hat mit mehreren Funktionen den Alltag der Eurothermen bereits LOLYOtastisch erleichtert:
- Newsfeed: Mit den wichtigsten Infos, zentral gesteuert durch die Unternehmenskommunikation
- Chat: Für einen unkomplizierten, schnellen und direkten Kontakt zwischen allen Kolleg:innen – standortübergreifend
- Pinnwände: Zur freien Gestaltung für die verschiedenen Abteilung: „Bei uns hat jede Abteilung eine eigene Pinnwand. Das ist die Haupt-Plattform, die jeder Abteilung zur Verfügung steht. Sie werden sehr rege genutzt“, erzählt Niehoff.
Ein weiteres Tool, das das Interesse der Teams geweckt hat, ist das Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Tool: Die Möglichkeit, offene Stellen über das soziale Netzwerk der Belegschaft zu teilen verspreche großes Potential.
Über 90 % der vorherigen App-Nutzer:innen nach nur 1 Woche dabei
Die Einführung der Mitarbeiter-App erfolgte in mehreren Stufen – von Dezember 2024 bis März 2025:
- Stufe 1: Start mit dem Board (5 Personen)
- Stufe 2: Rollout an Führungskräfte (rund 50 Personen)
- Stufe 3: Rollout an alle Mitarbeitenden (rund 800)
„Die stufenweise Einführung war unglaublich erfolgreich und ist gut angekommen: So waren nach nur einer Woche 90 % der vorherigen App-Nutzer:innen motiviert dabei“, berichtet Robert Niehoff.
Mitarbeiterbindung durch digitale Nähe neu gedacht
Robert Niehoff: „Wir feiern Erfolge gemeinsam. Das heißt, wir bekommen regelmäßig Auszeichnungen, und da steht nicht eine Person oder Gruppe im Vordergrund – sondern wir, die Eurothermen, als ein Team. Die Mitarbeiter-App hilft uns dabei, dass wir uns aneinander annähern und näherkommen – und zwar mit allen Möglichkeiten, unsere Inhalte qualitativ hochwertig und attraktiv aufzubereiten.“
Junge Talente und Generation 60+ machen mit
Gerade für jüngere Mitarbeitende, so seine Beobachtung, spielt die Mitarbeiter-App eine entscheidende Rolle: „Ich habe sehr viel mit Lehrlingen zu tun, und da sieht man, dass sie sich auskennen, die App kommt gut an. Wir mussten sie sogar fragen, ob sie überhaupt noch eine E-Mail-Adresse besitzen – sie kommunizieren längst nur noch per Smartphone.“ Erfreulich ist es auch, dass die ältere Generation genauso problemlos mit der App zurechtkommt und sich darüber freut – nicht zuletzt, weil viele von ihnen keine Firmen-Mail-Adresse haben und oft unterwegs sind.
Die Zukunft wird digital und informell
Einfacher Austausch von Dienstplänen, große Dokumente ohne E-Mail-Beschränkungen – die Vorteile der App zeigen sich täglich. Für die Zukunft denkt man bereits weiter:
- Gehaltszettel direkt in die App
- Digitaler Onboarding-Bereich statt Papiermappe
- KI-gestützter Assistent für alltägliche Fragen: Was tue ich, wenn ich krank bin? Wer ist zuständig für welches Anliegen? Welche Benefits gibt es?
Mehr Nähe, mehr Klarheit, mehr Wir
Die Eurothermen sind also einen Schritt näher an ihrer Vision, allen Mitarbeitenden alle Infos auf einen Klick bereitzustellen – und zwar genau dann, wenn sie gebraucht werden. „Wir haben bereits gesehen, wie Digitalisierung die interne Kommunikation verbessern kann – ohne Hürden und mit echter Begeisterung. Ob es um wichtige News oder Notfallinfo, Dienstplan oder Mitarbeiter-Event geht – bei dieser Mitarbeiter-App möchten alle dabei sein.“
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